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Dos und Don'ts bei Nachtaufnahmen

Maria Wiedermann
Maria Wiedermann Veröffentlicht am 03-02-2023, Aktualisiert am 11-04-2024

Es hat sich gezeigt, dass die meisten Porträtaufnahmen tagsüber gemacht werden, da zu dieser Zeit das beste Licht herrscht. Allerdings kann eine Abweichung von der üblichen Praxis manchmal zu kreativen und interessanten Ergebnissen führen.

Nun, Nachtaufnahmen können eine solche Gelegenheit sein. Allerdings kann es für Sie eine kleine Herausforderung sein. Bei Nachtaufnahmen muss der Fotograf die Verschlusszeit, die Blende, den ISO-Wert und mehr manipulieren. Außerdem gibt es bestimmte Regeln, die Sie beachten sollten. Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren.

Nacht-PortrÃĪts
In diesem Artikel
  1. Teil 1: Must-Dos bei Nachtaufnahmen
    1. 1. Aufnahmen mit einem Thema
    2. 2. Beleuchtung Ihres Motivs
    3. 3. Nutzen Sie den Porträt Nachtmodus
    4. 4. Aufnahmen mit einem Stabilisator
  2. Teil 2: Don't-Dos bei Nachtaufnahmen
    1. 1. Ziehen Sie sich nicht dunkel an
    2. 2. Machen Sie kein Fotoshooting
    3. 3. Übertreiben Sie es nicht mit dem Licht - die richtige Verschlusszeit, ISO und Blende
    4. 4. Vergessen Sie den Weißabgleich nicht und passen Sie ihn vor der Aufnahme an
  3. FAQs

Teil 1: Must-Dos bei Nachtaufnahmen

Beginnen wir diese Betrachtung mit den wichtigsten Dingen, die bei Nachtporträt-Fotoshootings zu beachten sind. Einige Dos, die Sie berücksichtigen sollten, sind:

1. Aufnahmen mit einem Thema

Eine der schwierigsten Auswirkungen von Nachtaufnahmen ist, dass alles, was Sie sehen, eine seltsame Anziehungskraft hat, was es leicht zu einer Herausforderung machen kann, die Komposition und das Bildmotiv zu verstehen. Um ein solches Problem zu vermeiden, müssen Sie sich mit Ihrem Thema vertraut machen. So können Sie noch vor Sonnenuntergang am Veranstaltungsort eintreffen und mit dem Aufbau beginnen.

Auf diese Weise können Sie auch die Vorteile des Fotografierens bei besonderer Beleuchtung nutzen. Außerdem erfahren Sie so, wie sich veränderte Listeneinstellungen auf die Szene auswirken können. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Styling Ihres Motivs. Sie müssen dafür sorgen, dass Ihre Motive professionell aussehen und die richtige Kleidung wählen. Versuchen Sie also, den Zweck Ihrer Nachtmodus-Porträts zu verstehen.

2. Beleuchtung Ihres Motivs

Beim Fotografieren von Nachtporträts kann es sein, dass das natürliche Licht nicht ausreicht, um das Motiv zu beleuchten, je nach Standort. Hier müssen Sie einige Arten von künstlicher Beleuchtung einsetzen. Ohne diese können Sie möglicherweise die Details Ihres Motivs nicht einfangen. Ihre Aufnahmen werden sehr unscharf und unterbelichtet aussehen. Nun, künstliches Licht muss nicht unbedingt ein Blitz sein. Die Quelle der künstlichen Beleuchtung kann alles sein.

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Das kann z.B. ein Autolicht, eine Handy-Taschenlampe, eine Reklameleuchte oder irgendetwas anderes sein, das das Motiv beleuchtet und eine gute Ausleuchtung für Ihre Kamera bietet. Stellen Sie sicher, dass das Licht zugänglich ist. Experten empfehlen, für Nachtaufnahmen Blitzlichter zu verwenden, da dies mehr Flexibilität bietet. Je nach Bedarf können Sie die Richtung und die Helligkeit anpassen. Auch die Verwendung eines Lichtstativs kann hier sehr hilfreich sein.

3. Nutzen Sie den Porträt Nachtmodus

Vergessen Sie nicht, die Porträtoption Ihrer Kamera im Nachtmodus zu nutzen, um atemberaubende Ergebnisse zu erzielen. Manchmal müssen Sie sich für bessere Ergebnisse auf Software statt auf die Hardware Ihrer Kamera verlassen. Mit der Nachbearbeitung können Sie die Belichtung verbessern, die Farben angleichen, den Weißabgleich effektiv einstellen, etc. und der Nachtmodus kann Ihnen dabei helfen. Wenn Sie diese Option wählen, berücksichtigt die Kamera verschiedene Faktoren, wie die Bewegung des Motivs, die Kamera, die Lichteinstellungen und mehr.

Die Kamera nimmt dann eine Reihe von Fotos mit verschiedenen Belichtungsstufen auf und fügt sie dann zu einem einzigen Bild mit großen Details zusammen. Auch wenn der Nachtmodus bei Porträts sehr hilfreich ist, funktioniert er bei Fotos von sich bewegenden Objekten möglicherweise nicht so gut. Der Grund dafür ist, dass in diesem Modus mehrere Aufnahmen gemacht werden und sich bewegende Motive unscharf werden würden. Wenn es sich um eine statische Szene handelt, dann nur zu.

4. Aufnahmen mit einem Stabilisator

Für bessere Ergebnisse können Sie einen Kamerastabilisator verwenden. Mit einem Kamerastabilisator können Sie schöne und ruhige Aufnahmen machen, während Sie sich bewegen. Stabilisatoren gibt es in verschiedenen Konfigurationen und Größen. Sie können die Vibration der Kamera während der Bewegung effektiv verringern. Aber das Fotografieren mit einem Einbeinstativ, Gimbal oder anderen Vorrichtungen kann für Sie eine kleine Herausforderung sein. Es gibt jedoch einige Tipps, die Sie im Hinterkopf behalten können, um bessere Ergebnisse zu erzielen:

  • Versuchen Sie immer, einen perfekten Abstand zum Motiv einzuhalten.
  • Verwenden Sie Räder.
  • Sie können auch elektronische Schwenks verwenden.
  • Gehen Sie vorsichtig.
  • Schließen Sie die Blende.
  • Erlauben Sie Ihrem Motiv, sich in den Fokusbereich zu bewegen.
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Experten empfehlen die Verwendung eines stabilen Kamerastativs und es ist besser, einen Fernauslöser zu verwenden. Damit können Sie die Kamera auslösen, ohne den Auslöser zu berühren und es reduziert die Bewegung der Kamera.

Teil 2: Don't-Dos bei Nachtaufnahmen

1. Ziehen Sie sich nicht dunkel an

Wenn es darum geht, Schwarz für Nachtporträts zu tragen, raten Experten davon ab, es zu vermeiden, es sei denn, Sie haben die richtigen Lichteinstellungen und lassen Ihr Make-up von einem Experten machen, der die Farbe für Schatten korrigieren kann. Manchmal kann dunkle Kleidung einen Alterungseffekt auf das Motiv haben. Außerdem werden die Fotos bei ungünstigen Lichtverhältnissen durch Ihr dunkles Kleid viel dunkler. Tragen Sie also helle Kleidung. Außerdem sollten Sie keine Hemden mit sichtbarem Text, Markennamen oder Logos verwenden.

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2. Machen Sie kein Fotoshooting

Die meisten Fotografen verwenden den Einzelaufnahmemodus oder entscheiden sich in vielen Fällen für die Serienaufnahme. Das könnte der manuelle Modus sein und manchmal werden Verschluss und Blende manuell eingestellt. Bei Nachtaufnahmen verwenden einige Fotografen höhere ISO-Werte. Das bedeutet, dass das Objektiv mehr Licht durchlässt. Daher kann es bei der Aufnahme eines sich bewegenden Objekts zu einem Schliereneffekt kommen. Aber in manchen Fällen kann Ihnen die Serienaufnahme helfen, einige der besten Momente für Nachtporträts einzufangen. Wenn Sie in einem rasanten Szenario aufnehmen, kann dies eine große Hilfe sein. Sie können vielleicht nicht alle Bilder verwenden, die Sie aufgenommen haben, aber Sie können perfekte Porträts finden.

3. Übertreiben Sie es nicht mit dem Licht - die richtige Verschlusszeit, ISO und Blende

Eine weitere Sache, die Sie hier vermeiden müssen, ist der übermäßige Einsatz von Licht. Sie müssen an den primären Belichtungseinstellungen arbeiten, d.h. an ISO, Blende und Verschlusszeit. Sie sollten bedenken, dass diese drei Konfigurationen die Belichtung und die Gesamthelligkeit der Fotos beeinflussen. Eine Sache, die Sie bei der Wahl der Einstellung berücksichtigen sollten, ist ein Foto mit vielen Details in den Mitteltönen, Lichtern und Schatten.

Wenn Sie das Licht übermäßig einsetzen, kann es die Schärfentiefe der Szene beeinträchtigen. Außerdem wird dadurch auch die Schärfe des Motivs beeinträchtigt. Um das Licht zu kontrollieren, müssen Sie die Blende entsprechend der Schärfentiefe wählen. Für einen flachen Effekt können Sie zum Beispiel eine große Blende wählen, wie f/2.8. Für einen schärferen Hintergrund können Sie eine kleinere Blende, wie f/8, verwenden.

Was die Verschlusszeit anbelangt, so können Sie bei unbewegten Motiven 1/160s wählen. Wenn es sich um ein bewegtes Motiv handelt, können Sie mit 1/500s oder mehr arbeiten. Kommen wir nun zum ISO-Wert. Der Standard-ISO-Wert, d.h. ISO 100, eignet sich für die Aufnahme von Fotos höchster Qualität. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihre Porträts überbelichtet sind, dann verlängern Sie die Verschlusszeit, um das Licht zu kontrollieren.

4. Vergessen Sie den Weißabgleich nicht und passen Sie ihn vor der Aufnahme an

Der Weißabgleich ist eine Einstellung, die sicherstellt, dass die Farben auf den Fotos natürlich und genau sind und die Fotos keine unrealistischen Farben haben. Wenn das Motiv in Wirklichkeit weiß, aber auf den Fotos blau oder rot erscheint, müssen Sie den Weißabgleich anpassen. Der Tageslicht-Weißabgleich wird für Nachtfotos sehr warm sein. Deshalb sollten Sie je nach Umgebung und Standort kühlere Einstellungen wählen, etwa 3200 bis 4800.

pexels simon robben 473107

In städtischen Gebieten zum Beispiel kann eine niedrigere Einstellung, d.h. 3400 bis 3900k, gut funktionieren. Bei dunklerem Himmel hingegen erzielen Sie mit einem Weißabgleich von 4000k und mehr die besten Ergebnisse. Beginnen Sie mit dem obigen Vorschlag und klicken Sie einige Testfotos an, während Sie nach jeder Aufnahme 100k erhöhen, um die richtigen Weißabgleichseinstellungen zu finden.

Sie können den Weißabgleich aber auch in Ihrer Kamera voreinstellen oder die Fotos in der Nachbearbeitung bearbeiten, um den Weißabgleich anzupassen. Sie können zum Beispiel die Farbkorrektur verwenden, um Farben zu korrigieren. Damit können Sie die Fotos heller oder dunkler erscheinen lassen, um sie natürlich und realistisch wirken zu lassen. Verwenden Sie immer ein Vektorskop, um sicherzustellen, dass Ihre Farben korrekt sind.

FAQs

Wie fängt man gute Porträts bei Nacht ein?

Je kleiner die Blende, desto mehr Licht erhält Ihre Kamera, so die Experten. Das kann Ihre Porträts im Nachtmodus schwierig machen. Sie müssen also eine längere Verschlusszeit wählen und sicherstellen, dass sich das Motiv oder die Kamera bewegt. Alles, was Sie tun müssen, ist, das Licht zu kontrollieren.

Was sollten Sie bei der Porträtfotografie unbedingt vermeiden?

Einige häufige Fehler, die Sie bei der Aufnahme von Porträts vermeiden müssen, sind schlechte Beleuchtung, schlechte Komposition, schlechter Hintergrund, Verwendung des falschen Objektivs, nicht richtiges Fokussieren auf die Augen, Überbelichtung und mehr. Befolgen Sie einfach die oben erwähnten Tipps, um atemberaubende Nachtporträts zu erhalten.

Was sind die besten Kameraeinstellungen für Nachtaufnahmen?

Sie sollten Ihre Kamera im manuellen Modus verwenden. Außerdem ist es gut, lange Verschlusszeiten zu verwenden, etwa 30 bis 60 Sekunden. Manchmal können Sie mit dem automatischen Weißabgleich großartige Ergebnisse erzielen. Die Experten empfehlen außerdem eine Blende von f/11 und einen niedrigen ISO-Wert zwischen 100 und 200.

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Maria Wiedermann
Maria Wiedermann Redakteur
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