Filmora
Filmora - KI Video Editor
Gespenstische Halloween KI Video Magie
ÖFFNEN

Wie bauen Sie Ihren eigenen 4K-Videobearbeitungs-PC?

Für die Bearbeitung von 4K-Videos sind höhere Anforderungen erforderlich als bei den Standardcomputern, die von einer durchschnittlichen Person verwendet werden.

Sicherer Download 100% Sicherheit Verifiziert | Kein Abozwang | Keine Malware

Jan 16, 2024• Bewährte Lösungen

Sie können sich jederzeit einen Computer zusammenstellen, der Ihre 4K-Videoschnitt-Anforderungen erfüllt. In diesem Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie darüber wissen müssen, wie Sie den besten Computer für die 4K-Videobearbeitung selbst konfigurieren können. 4K-Videos werden immer beliebter und bieten im Vergleich zum aktuellen Standard von 1080p deutlich mehr Details. Für die Bearbeitung von 4K-Videos sind höhere Anforderungen erforderlich als bei den Standardcomputern, die von einer durchschnittlichen Person verwendet werden. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was genau Sie von einem PC benötigen, um diese Aufgabe zu erledigen.

1. CPU - je schneller, desto besser.

Die CPU, d. h. der Prozessor Ihres Computers, ist das erste, was Sie sich ansehen sollten, wenn Sie einen PC für irgendeinen Zweck auf dieser Erde bauen! Es ist diese Einheit, die das Betriebssystem lädt, alle Programme ausführt und alle Berechnungen vornimmt. Wie effizient und schnell Sie die Bearbeitung durchführen können, hängt also in erster Linie von der CPU ab. Ihre Geschwindigkeit wird weitgehend durch die Taktrate bestimmt, die in GigaHertz (GhZ) gemessen wird. Wenn Sie nur über ein begrenztes Budget verfügen, sollten Sie sich für die AMD Ryzen 5 CPU entscheiden (geschätzter Preis: 250€ - 280€), die über 6 Kerne und 12 Threads verfügt. Die i9 7900X CPU (1000€ - 1200€) mit satten 10 Kernen und 20 Threads ist die schnellste CPU, die es für die Videobearbeitung gibt.

Was ist bei einer CPU zu beachten?

  • Die Taktrate - je höher, desto besser
  • Anzahl der Kerne - je größer, desto besser
  • Sockel- Muss mit Ihrem Motherboard kompatibel sein
  • Cache, Speicherbandbreite und andere Faktoren.

2. Die GPU oder die Grafikkarte - nicht unerlässlich, aber sehr empfehlenswert

Wenn Sie eine sehr schnelle CPU haben, ist eine GPU für Ihren 4K-Schnittcomputer nicht unbedingt erforderlich. Eine gute GPU macht jedoch einen großen Unterschied aus. Sie entlastet die CPU bei der Ausführung grafikintensiver Aufgaben und ist speziell dafür ausgelegt. Einige Software ist für die Codierung und das Rendering in hohem Maße von der GPU oder der Grafikkarte abhängig, obwohl viele andere Software auch mit einer billigen oder gar keiner Grafikkarte reibungslos läuft. Für kleinere Budgets wird die GTX 1050 (150€ - 175€) empfohlen. Wenn Sie jedoch über ein größeres Budget verfügen, sollten Sie sich für eine NVIDIA-Grafikkarte aus der 900er-Serie entscheiden (ca. 300 €). Die leistungsstärksten Karten sind die GTX 1080Ti (900-950€) und die Titan Xp (1349€). Es ist nicht empfehlenswert, zu viel für eine GPU auszugeben, es sei denn, Sie wissen, dass Sie mit sehr grafikintensiven Aufgaben zu tun haben.

Was Sie beachten sollten:

  • Geben Sie nicht zu viel aus.
  • Denken Sie an Ihre CPU.
  • Denken Sie an Ihre Software.

3. Der Direktzugriffsspeicher (RAM) - je mehr, desto besser

Im Allgemeinen ist der RAM der Speicher, der den Programmen zur Verfügung steht - hier werden sie geladen. Für die 4K-Videobearbeitung benötigen Sie etwa 16 GB RAM, damit alles reibungslos funktioniert. Es ist sehr wichtig, dass Sie genügend Speicher für Ihre Bearbeitungssoftware haben. Investieren Sie ruhig in RAM, da Videobearbeitungssoftware sehr viel davon benötigt.

Was ist VRAM?

Nun, VRAM und RAM klingen zwar ähnlich, sind aber in ihrer Funktionsweise ziemlich unterschiedlich. Ein VRAM (Video-RAM) arbeitet grundsätzlich mit der GPU zusammen, indem er sich auf die Speicherung von Grafikdaten konzentriert. Der VRAM überwacht, wie viele 3D- und D-Bilder gleichzeitig angezeigt werden können.

Wie wählt man den perfekten Arbeitsspeicher aus?

  • Größe: Mindestens 8 GB für 4K-Videoschnitt, 4 GB für 1080p
  • Art des RAM (DDR2, DDR3, DDR4): Bestimmt die Kompatibilität mit dem Motherboard
  • Andere Faktoren: Geschwindigkeit (MHz), Timing (Latenz), usw.

4. Lagerung

Wenn es um die Speicherung von Daten geht, haben Sie die Wahl zwischen zwei großen Optionen: HDDs (Hard Disk Drives) und SSDs (Solid State Drives). Während HDDs physische, sich drehende Scheiben zum Schreiben und Lesen von Daten verwenden, sind in Solid State Drives Speicherchips enthalten, die Daten speichern. SDDs sind viel schneller als HDDs, aber intuitiv auch teurer. Die ideale Speicherkapazität beträgt das Drei- bis Vierfache der erwarteten Größe des Quellmaterials eines Projekts.

Zu den wichtigsten Faktoren bei der Bestimmung des Speichers für 4K-Videoschnittsoftware gehören:

  • Umdrehungsgeschwindigkeit: Sollte nicht unter 7200 U/min liegen, um eine reibungslose 4K-Videobearbeitung zu gewährleisten
  • Typ: SDDs sind schneller (und teurer), nicht notwendig, aber kleiner SDD-Speicher für Betriebssystem und wichtige Software empfohlen

5. Hauptplatine

Die Hauptplatine ist das zentrale Element Ihres Systems, das alle Komponenten des PCs miteinander verbindet. Das Wichtigste bei der Auswahl des Hauptplatine für jeden PC bleibt die Kompatibilitätsprüfung. Ihre CPU muss (unbedingt) mit dem Motherboard kompatibel sein. Vergewissern Sie sich, dass die Hauptplatine denselben Sockel wie die CPU verwendet, damit Ihr Computer funktioniert. Die neuesten Intel-Chips der i-Serie, i3, i5 und i7, haben zum Beispiel den Sockel LGA 1151, Sie brauchen also ein Hauptplatine, die mit LGA 1151 kompatibel ist.

Was man bei einer Hauptplatine beachten sollte

  • Steckdose
  • Hochwertiger integrierter Sound (Sie möchten sich nicht mit der Komplexität von Soundkarten herumschlagen)
  • Anzahl der 3.0 USB-Anschlüsse
  • Anzahl der unterstützten SATA-Anschlüsse (für Speicher)

6. Display (Monitor)

Auch hier gilt: 4K-Monitore sind nicht notwendig, aber immer von Vorteil. Sie ermöglichen es Ihnen, die Änderungen und Effekte deutlicher zu visualisieren, sobald Sie mit der Bearbeitung fertig sind, und bieten viel Platz zum Arbeiten. Und da 4K zum neuen Standard wird, wäre es toll, wenn Sie einen 4K-Fernseher hätten!

7. Software zur Videobearbeitung

Welche Videobearbeitungssoftware sollte man also verwenden?

Es gibt eine Vielzahl von Software für die Videobearbeitung. Aber nicht alle von ihnen unterstützen die 4K-Videobearbeitung. Hier ist eine Liste der besten 4K-Bearbeitungssoftware.

Hinweis: Diese Liste gibt keine Rangfolge oder Präferenzordnung an.

1.FilmoraPro: es funktioniert besser auf den verschiedenen Grafikprozessoren, RAM, oder Disk. Hier sind die 4k-Schnitt-Systemanforderungen.

2.Adobe Premiere Pro CC

3.Sony Movie Studio 3 Platinum

4.Sony Vega Pro 13

5.Apple Final Cut Pro X2

6.Cyberlink Power Director 13 Ultra

7.Apple iMovie

Vergewissern Sie sich, dass Sie die Software auswählen, die Ihr Computer unterstützt, d. h., dass Sie über die Mindestsystemanforderungen für die gewählte Software verfügen.

Download Win Version Download Mac Version

Und das war's! Jetzt können Sie den besten Computer für die 4K-Videobearbeitung zusammenstellen, der Ihren Anforderungen entspricht, in Ihr Budget passt und - was am wichtigsten ist - auf Ihre Arbeit zugeschnitten ist! Es gibt zwar viele vorgefertigte Computer, die speziell für die 4K-Videobearbeitung konfiguriert sind, aber viele von ihnen werden Ihren Geldbeutel sehr strapazieren und mit zu vielen Funktionen ausgestattet sein, die Sie vielleicht nie brauchen. Wie man so schön sagt: Wenn Sie etwas gut machen wollen, machen Sie es selbst. Und vergessen Sie nicht, das erste und wichtigste Element sind Sie selbst. Lernen Sie weiter und bearbeiten Sie weiter! Viel Spaß beim Bearbeiten.