Videos auf dem Handy zu bearbeiten ist tatsächlich super bequem und eröffnet jede Menge kreative Freiheit. Wenn du schon einmal versucht hast, Inhalte auf deinem Handy zu erstellen, bist du wahrscheinlich auf die KineMaster-App gestoßen.
Diese KineMaster-Videobearbeitungs-App ist seit langem die Anlaufstelle für mobile Kreative, die kurze Clips, Social-Media-Reels oder sogar vollständige YouTube-Videos ganz ohne Laptop erstellen möchten. Doch bei den vielen Updates und ständig neuen Apps taucht die Frage auf: Wie ist KineMaster eigentlich im Jahr 2025?
Das erfährst du in unserem Testbericht, in dem wir die KineMaster-Editor-App im Detail untersuchen. Und ja, wenn du nach weiteren Optionen suchst, stellen wir dir auch eine überzeugende Alternative vor, die vielleicht noch besser zu dir passt. Los geht's!

Teil 1. Was ist KineMaster?
Um eine fundierte Bewertung abzugeben, müssen wir zunächst verstehen, worum es bei der KineMaster-Videobearbeitungs-App überhaupt geht. Erstmals 2013 veröffentlicht,KineMaster hilft seitdem still und leise Kreativen dabei, alles von schnellen TikToks bis hin zu kompletten YouTube-Vlogs zusammenzustellen. Die App ist sowohl für Android als auch iOS verfügbar und wurde für jene entwickelt, die Videos lieber direkt auf dem Handy bearbeiten und posten.
Im Jahr 2025 hat KineMaster seinen Platz im Markt mit einer starken Fangemeinde behauptet, besonders bei Android-Nutzern. Beliebt sind das Timeline-basierte Editing, die eingebauten Effekte und die Vorschau in Echtzeit, die das mobile Arbeiten einfach und flüssig machen.

Wichtige Highlights:
- Intelligentere Bearbeitung dank integrierter KI: Der KineMaster-Videoeditor ist vollgepackt mit KI-gestützten Funktionen, die das Bearbeiten schneller und viel unterhaltsamer machen. Dazu gehören KI-Untertitel, die deine Stimme in Text umwandeln, KI-Stilfilter, die deinem Video einen frischen Look geben, und ein KI-Hintergrund-Entferner, der Ablenkungen mit nur einem Tipp entfernt.

- Social-Media-Vorlagen: Wenn du wenig Zeit hast oder einfach schnell starten möchtest, bietet die KineMaster-App Tausende sofort einsetzbarer Video-Vorlagen. Für jeden Stil ist etwas dabei – von angesagten TikTok-Trends und YouTube-Intros bis zu cleanen Instagram-Reels und Promo-Videos.

- Dein kreativer Vorrat – alles an einem Ort: Im KineMaster Asset Store findest du alles, was du brauchst, um dein Video aufzuwerten: von lizenzfreier Musik und Schriftarten über coole Übergänge und visuelle Effekte bis zu lustigen Stickern – alles ist griffbereit und kann direkt in deine Timeline eingefügt werden.

- Bearbeitungswerkzeuge: Die Bearbeitungstools in KineMaster sind für Kreative gemacht, die volle Kontrolle ohne viel Aufwand wollen. Du kannst Clips zuschneiden und teilen, sanfte Übergänge einbauen, das Tempo für Zeitlupe oder Zeitraffer anpassen, animierten Text einfügen und vieles mehr.

Was ist neu im Jahr 2025:
KineMaster bleibt durch regelmäßige Updates aktuell. Im Juli 2025 kam eine neue Funktion hinzu, mit der du eigene Sprachaufnahmen hochladen und mit dem KI-Stimm-Tool verwenden kannst. Zuvor wurde die Geschwindigkeitssteuerung verbessert, sodass du entweder eine Voreinstellung wählen oder die Geschwindigkeit individuell anpassen kannst.

Preis:
Die KineMaster-Videobearbeitungs-App gibt es in einer kostenlosen und einer Premium-Version. Mit der Gratisvariante kannst du Videos bearbeiten und exportieren, allerdings haben deine Clips ein Wasserzeichen und der Zugriff auf Assets ist eingeschränkt.
Wenn du ohne Wasserzeichen exportieren und die gesamte Asset-Bibliothek nutzen möchtest, kannst du auf den Premium-Tarif upgraden. Die Preise variieren je nach Standort, liegen aber meist bei etwa 8,99 US-Dollar im Monat oder 44,99 US-Dollar im Jahr.

Teil 2. Funktionen und Bedienbarkeit
Jetzt, wo du weißt, was KineMaster bietet und wie viel es kostet, schauen wir uns die Qualität der Funktionen genauer an. Wir erklären dir, wie einfach die Bedienung ist – besonders für mobile Kreative, die starke Ergebnisse ohne steile Lernkurve suchen.
Detaillierte Funktionsübersicht
- KI-Auto-Untertitel: Um die Funktion „KI-Auto-Untertitel“ in der KineMaster-App zu nutzen, tippst du den Videoclip auf deiner Timeline an, scannst die Optionen durch und suchst nach „Auto-Untertitel".

Du musst zuerst die gewünschte Sprache herunterladen, bevor etwas generiert werden kann – das ist etwas umständlicher als bei manchen anderen Apps.

Aber sobald das erledigt ist, sind die Untertitel ordentlich und sparen dir eine Menge Zeit.

- KI-Stil: Mit der KI-Stil-Funktion in der KineMaster-App kannst du deine Clips optisch deutlich interessanter machen. Tippe einfach dein Video in der Timeline an, scrolle nach unten und du findest diese Funktion bei den anderen KI-Tools.

Du hast die Auswahl zwischen Stilen wie Cartoon, 3D oder Skizze, um deinem Video eine völlig neue Ausstrahlung zu verleihen. Sobald du dich entschieden hast, übernimmt KineMaster den Rest.

Die Ergebnisse sehen wirklich beeindruckend aus, allerdings braucht das Rendern manchmal etwas Geduld, da es nicht sofort geschieht.

- Magic Remover: Mit dieser Funktion kannst du mit KI fast mühelos den Hintergrund deines Videos entfernen. Sie befindet sich direkt neben der KI-Stil-Funktion, ist also leicht zu finden. Einfach antippen und die App erledigt die Arbeit.

Wie bei den anderen KI-Tools in KineMaster kann die Bearbeitung ein wenig dauern, aber das Ergebnis ist sauber und sehr gut ausgeschnitten. Du musst die Arbeit also nicht mehr manuell machen.

- Audiobearbeitungswerkzeuge: Die KineMaster-App enthält ein solides Set an Tools für die Audiobearbeitung. Du hast Zugriff auf eine Bibliothek mit lizenzfreien Tracks für deine Projekte, wobei einige davon in der Gratisversion gesperrt sind.

Du kannst außerdem die Lautstärke anpassen, die Tonhöhe verändern und sogar das Audio vom Video trennen, um beide Elemente separat zu bearbeiten.

Anschließend gibt es noch weitere Möglichkeiten: Audio-Ducking, Geräuschentfernung, Gesangstrennung sowie Hall-Effekte stehen bereit, um den Sound an deine Wünsche anzupassen.

Systemanforderungen
KineMaster ist ausschließlich für mobile Geräte verfügbar. Du brauchst also entweder ein Android- oder iOS-Gerät. Für Android sollte dein Handy mindestens mit Android 8.0 laufen und über mindestens 3 GB RAM verfügen, damit die Bearbeitung flüssig läuft.
Verwendest du iOS, stelle sicher, dass dein Gerät auf iOS 13 oder neuer aktualisiert ist. Eine stabile Internetverbindung ist zudem vor allem dann wichtig, wenn du Assets herunterladen oder KI-Funktionen nutzen möchtest.

Teil 3. Benutzererfahrung
Jetzt kommt der praktische Teil: Wir werfen einen Blick darauf, wie sich die KineMaster-App im Alltag schlägt – wie reibungslos der Workflow ist und wie das Zusammensetzen eines Videos vom ersten Clip bis zum finalen Export klappt.
Praxistest
Wenn du die KineMaster-App öffnest, wirkt das Design übersichtlich und intuitiv. Auf dem Startbildschirm findest du Video-Vorlagen mit verschiedenen Hashtags und kannst die auswählen, die zu deinem Stil passen. Besonders praktisch ist das Mix-Menü, in dem du Vorlagen entdecken und mit anderen KineMaster-Nutzern teilen kannst.
Um ein neues Projekt zu starten, tippe auf „Erstellen“ und dann auf „Neu erstellen“. Du kannst direkt das passende Seitenverhältnis für TikTok, YouTube, Instagram usw. wählen, sodass der Einstieg schnell und unkompliziert gelingt.

Wenn du dann im Hauptzeitstrahl der KineMaster-App bist, wirkt die Oberfläche etwas anders als bei vielen anderen Mobile-Editoren: Sie ist horizontal aufgebaut, was dir mehr Platz und Übersicht bei deinem Projekt bietet.
Schon auf den ersten Blick findest du Tools wie Sprachaufnahmen, schnellen Zugriff auf Audiospuren und ein Medien-Tab zum Hinzufügen weiterer Clips. Darüber hinaus kannst du mit Ebenen Text, Sticker, Effekte und sogar eigene Handschrift einbauen.

Um weitere Tools zu öffnen, tippe einfach einen Clip auf deiner Timeline an. Du siehst Optionen wie Zuschneiden, Teilen, Tempo ändern (langsamer/schneller), Drehen oder sogar das Abspielen rückwärts. Scrolle etwas weiter, erscheinen die fortgeschrittenen KI-Features, über die wir zuvor gesprochen haben. Alles ist übersichtlich angeordnet und lässt sich einfach bedienen – einige Aktionen benötigen aber etwas Zeit zur Bearbeitung.

Performance-Test
Nach dem Bearbeiten kannst du das Video entweder auf deinem Gerät speichern oder direkt in sozialen Medien teilen. Das Teilen erfordert allerdings die Anmeldung bei KineMaster. In den Exporteinstellungen kannst du Auflösung, Bildrate und das passende Format für deine Plattform auswählen.
Leider kann das Rendern und Speichern trotz flüssiger Bearbeitung besonders bei langen Projekten langsam sein.

Teil 4. Stärken und Schwächen der KineMaster-App
Nach dem Durchtesten aller Funktionen und Workflows wird deutlich: Auch wenn es bei der KineMaster-App ein paar Schwachstellen gibt, ist sie alles andere als enttäuschend. Hier eine schnelle Übersicht der Vor- und Nachteile, damit du entscheiden kannst, ob der Editor zu deinem Stil passt.

- Intuitives Timeline-Editing: Die Timeline-Gestaltung in KineMaster ist selbst auf kleinen Bildschirmen übersichtlich. Clips lassen sich per Tippen, Ziehen, Zuschneiden und Überlagern bearbeiten, ohne sich in komplexen Menüs zu verlieren.
- Ideal für kurze Videoinhalte: KineMaster überzeugt bei Reels, TikToks oder schnellen YouTube-Videos. Die Vorlagen sind fix anzuwenden, und die Tools bieten genügend Kontrolle, um jeden Clip professionell wirken zu lassen.
- Gute Exportoptionen: Im Gegensatz zu vielen kostenlosen Apps, die bei 720p Schluss machen, kannst du bei KineMaster schon ohne Abo in 1080p exportieren.
- Leicht und läuft flüssig: Selbst auf Mittelklasse-Handys läuft die App stabil. Es gibt selten Verzögerungen beim Bearbeiten, sodass der Prozess vom Anfang bis zum Ende Spaß macht.
- Wasserzeichen in der Gratisversion: Deine Videos erhalten ein KineMaster-Wasserzeichen, solange du kein Upgrade machst. Das erschwert professionelle oder markenbezogene Projekte.
- Keine Desktop-Version verfügbar: KineMaster ist ausschließlich auf mobilen Endgeräten nutzbar. Wer auf einen größeren Bildschirm umsteigen will, muss sich an einen komplett neuen Editor gewöhnen.
- Häufige Downloads nötig: Viele Funktionen und Effekte erfordern zusätzliche Downloads, die den Arbeitsfluss teilweise unterbrechen.
- Braucht stabiles Internet: Ohne gute Verbindung kann das Laden der Assets und das Nutzen der KI-Tools quälend langsam sein oder gar nicht funktionieren.
Teil 5. Für wen eignet sich KineMaster?
Nach dieser Übersicht ist klar, wie sich die KineMaster-App am besten einsetzen lässt. Sie versucht gar nicht, für alle alles zu sein – stattdessen überzeugt sie genau dort, wo sie am meisten Stärken hat. Diese Nutzer profitieren laut unserem Test am meisten:

Empfohlene Anwendungsfälle
- Die KineMaster-App eignet sich ideal für TikTok, Reels oder YouTube Shorts. Vorlagen, Effekte und Seitenverhältnisse sind perfekt auf soziale Medien abgestimmt.
- Du kannst Vlogs vom Handy aus aufnehmen, bearbeiten und hochladen – super für Kreative, die es einfach halten und trotzdem stilvoll präsentieren wollen.
- KineMaster ist auch bestens geeignet für visuelle Präsentationen, Erklärvideos oder Gruppenarbeiten – die Tools sind unkompliziert genug selbst bei Zeitdruck.
Zielgruppen
- Influencer und Kurzvideo-Creators: Wer Content auf TikTok oder Instagram macht, bekommt hier alles, was man für schnelle, schöne Clips braucht.
- Mobile Journalisten und Vlogger: Für alle, die unterwegs filmen, bietet die App schnelle Schnitte, Voiceover- und Export-Tools direkt am Handy.
- Lehrkräfte oder Schüler/Studierende: KineMaster ist super, um Unterrichtsinhalte oder Projektideen in kurze, verständliche Videos zu verwandeln – mit Text, Musik und Bildern, komplett ohne Laptop.
Teil 6. Bessere Alternativen zu KineMaster
Auch wenn die KineMaster-App vieles richtig macht, verhindern der fehlende Desktop-Support und die teils langsame Verarbeitung einen Platz an der Spitze – vor allem für ambitionierte Creator.
Wer ein professionelleres Ergebnis oder ein noch geschmeidigeres Editing-Erlebnis sucht, sollte vielleicht umsteigen. Für Anfänger und Mobile-Creators, die mehr kreative Freiheit ohne viel Aufwand wollen,Filmora Mobile ist eine starke Alternative, die leicht zu bedienen ist und viele Features bietet.


Darum könnte Filmora Mobile genau das Upgrade sein, das KineMaster-Nutzer brauchen:
Für Desktop- und Mobilgeräte
Filmora ist sowohl auf Mobiltelefonen als auch auf Desktops verfügbar, sodass Sie mit der Bearbeitung auf Ihrem Mobiltelefon beginnen und es auf Ihrem Laptop abschließen können, ohne Tools wechseln zu müssen. Diese Flexibilität gibt es nicht mit der KineMaster Videobearbeitungsanwendung.

Verwandeln Sie Text oder Bilder in Video-Magie
Filmora unterstützt AI Text to Video und Image to Video, während KineMaster dies nicht tut. Sie können komplette Videos in wenigen Sekunden erstellen, ohne von vorne anfangen zu müssen.

Hersteller von Rollen, die schnell fertig sind
AI Reel Maker von Filmora hilft Ihnen, kurze Videos schneller zu erstellen als KineMaster. Es wendet automatisch Übergänge, Effekte und Musik an, die für den Clip geeignet sind.

Machen Sie Ihren eigenen Soundtrack
Mit AI Audio von Filmora können Sie innerhalb der App Musik erstellen. Gleichzeitig bietet Ihnen KineMaster nur eine grundlegende Bestandsbibliothek und keine Musikgenerierungsfunktion.

Die geladene Medienbibliothek an Ihren Fingertasten
Filmora enthält mehr integrierte Musik, Effekte und Aktienbestände, ohne dass massive Downloads erforderlich sind. KineMaster lässt Sie normalerweise jedes Asset herunterladen, bevor Sie es verwenden.

Schlussfolgerungen
KineMaster ist ein bekannter Name im Bereich der mobilen Videobearbeitung, daher wollten wir wissen, ob es das noch im Jahr 2025 machen kann. Wir untersuchen, was die Videobearbeitungsanwendung KineMaster bietet, wie es sich anfühlt, mit ihr zu bearbeiten, und analysieren die Vor- und Nachteile von KineMaster, um Ihnen zu helfen, zu entscheiden, ob sie immer noch Ihren Bedürfnissen entspricht.
Während die KineMaster-Editor-App Kernfunktionen bietet, gibt es einige Faktoren, die sie davon abhalten, sich wirklich herauszuheben. Für diejenigen, die etwas fortschrittlicheres suchen, ist Filmora Mobile eine großartige Wahl.
Es ist mit leistungsstarken KI-Tools wie AI Reels Maker und AI Audio Generator ausgestattet, einer umfangreicheren Medienbibliothek, die sofort verfügbar ist und auch auf dem Desktop verfügbar ist.

Häufig gestellte Fragen
-
Funktioniert KineMaster offline?
Ja, der KineMaster Videomaker funktioniert in den meisten Bearbeitungsprozessen ohne Internet. Sie müssen sich lediglich verbinden, wenn Sie Assets herunterladen oder bestimmte KI-Tools verwenden. -
Ist KineMaster für lange oder nur für kurze Videos geeignet?
KineMaster kann beides verarbeiten, aber es ist hervorragend für kurze und mittlere Videos. Längere Projekte sind möglich, obwohl der Export etwas länger in Anspruch nimmt, insbesondere auf Handys mit niedrigeren Spezifikationen. -
Unterstützt KineMaster Audio- oder Bildschirmaufzeichnung mit einem externen Mikrofon?
Die KineMaster Videobearbeitungsanwendung unterstützt ein externes Mikrofon, sodass Sie ein Mikrofon für eine bessere Audioqualität anschließen können. Es verfügt jedoch nicht über eine integrierte Bildschirmaufzeichnung, so dass Sie den Bildschirmaufzeichner Ihres Telefons separat verwenden müssen, wenn Sie den Bildschirm erfassen möchten.